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Nichtwissen

 Schuldig oder nicht - wir wollns nicht wissen
Wer die Wahrheit spricht - wir wollns nicht wissen
Wie viel ist Leben wirklich wert - wir wollns nicht wissen
Warum ist Ernie fies zu Bert - wir wollns nicht wissen
Ab wann zählt man zur Dritten Welt - wir wollns nicht wissen
Was macht die Bank mit unserem Geld - wir wollns nicht wissen
Wir wollns nicht wissen
Das wolln wir nicht wissen

Geht es andern schlecht - wir wollns nicht wissen
Sind wir zu selbstgerecht - wir wollns nicht wissen
Warum dreht plötzlich jemand durch - wir wollns nicht wissen
Und wem nutzt unsere Furcht - wir wollns nicht wissen

Denn weil Wissen nur belastet
Wollen wir nicht Mitwisser sein
Wir lassen es unangetastet
Das Gewissen, es bleibt rein, porentief rein

Macht Atomkraft heut noch Sinn - wir wollns nicht wissen
Was ist in unserem Essen drin - wir wollns nicht wissen
Wie wird man obdachlos - wir wollns nicht wissen
Ist das Ozonloch echt so groß - wir wollns nicht wissen
Wir wollns nicht wissen
Das wolln wir nicht wissen

Denn weil Wissen nur belastet
Wollen wir nicht Mitwisser sein
Wir lassen es unangetastet
Das Gewissen, es bleibt rein, porentief rein

Gibt es mehr Minen als CDs - wir wollns nicht wissen
Ist Politik wahrheitsgemäß - wir wollns nicht wissen
Fühlen Tiere Schmerz - wir wollns nicht wissen
Sind die Ärzte schon Kommerz - ich wills nicht wissen
Wir wollns nicht wissen
Das wollen wir nicht wissen.

Denn weil Wissen nur belastet
Wollen wir nicht Mitwisser sein
Wir lassen es unangetastet
Das Gewissen, es bleibt rein
Denn weil Wissen nur belastet
Wollen wir nicht Mitwisser sein
Mitwisser sein

Sind ihre Brüste wirklich echt - das wolln wir wissen
Bekommen die Reichen immer Recht - das wolln wir wissen
Selbst die kleinste Ferkelei - wir wollen sie wissen
Wann ist das alles vorbei?
Wir werden's bald wissen...

 

Amour
Die Liebe ist ein wildes Tier
sie atmet dich sie sucht nach dir
nistet aufgebrochennen Herzen
geht auf jagt bei Kuss und Kerzen
saugt sich fest an deinen Lippen
gräbt sich Gange durch die Rippen

last sich fallen weich wie Schnee
erst wird es heiß dann kalt
am Ende tut es weh
Amour Amour alle wollen nur dich zähmen
Amour Amour am Ende gefangen zwischen deinen zähnen

die Liebe ist ein wildes Tier
sie beist und kratzt und tritt nach mir
hält mich mit tausend Armen fest
zerrt mich in ihr Liebesnest
frist mich auf mit Haut und und Haaren
und wurgt mich wieder aus nach Tagen und Jahren

Amour Amour alle wollen dich zähmen
Amour Amour am Ende gefangen zwischen deinen Zähnen

die Liebe ist ein wildes Tier
sie atmet dich sie sucht nach dir
nistet aufgebrochennen Herzen
geht auf jagt bei Kuss und Kerzen
frist mich auf mit Haut und und Haaren
und wurgt mich wieder aus nach Tagen und Jahren

die Liebe ist ein wildes Tier
in die Falle gehst du ihr
in die Augen starrt sie dir
verzaubert wenn ihr Blick dich trifft

 

Die Nacht

 Die Dämmerung ist die Grenze - hier machen viele kehrt
Das dunkel birgt Gefahr - wer weitergeht, bleibt nicht unversehrt
Und die Düsternis verspricht und lockt - ich kann nicht widerstehen
Will das dunkel des Mondes in deinen Augen sehen

In der Nacht hat jede Berührung ihre Wichtigkeit
Wir ergeben uns ihrer Verführung - sie hüllt uns in ihr schwarzes Kleid
Die Nacht, sie lässt dich Dinge tun, die du bei Tage nicht mal denkst
Doch, dass geschieht nur, wenn du ihr dein Vertrauen schenkst

Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren
Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren
Von ihr...
Der Nacht!

Du spürst die Neugier auch - ich kann Wellen in deinen Augen sehen
Spürst du ihren warmen Hauch - willst du mehr, musst du nur weitergehen
Die Nacht macht uns zu Helden - ihre Stille bedeckt unsere Haut
Wir schließen die Augen und selten warst du mir mehr vertraut
Vater Tag predigt uns Arbeit, Vater Tag predigt uns Vernunft
Ich ersehne die Nacht, sehne mich nach der Zusammenkunft

Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren
Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren
Von ihr...
Der Nacht!

Die Nacht ähnelt dem Tod - vielleicht ist sie uns deshalb so nah
Betreten kurz sein schwarzes Boot - ein paar Tropfen auf seinem Altar
Und Blasco führt uns in sein Reich, serviert uns roten Wein
Er lässt uns in der Ewigkeit niemals allein...

Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren
Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren
Von ihr...
Der Nacht!
Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren
Von ihr...
Der Nacht!
Der Nacht, der Nacht!

(weitere folgen)